26.05.2024 in der Husumer Marienkirche

Storms Chor bringt Mendelssohn, Bruckner und Beethoven in Husum und Wesselburen

Am letzten Maiwochenende finden in der Husumer Marienkirche und in St. Bartholomäus in Wesselburen zwei musikalische Großereignisse statt. Theodor Storms Chor von 1843 und die Kantorei St. Peter führen gemeinsam zwei Werke der Romantik bzw. Spätromantik auf: F. Mendelssohns Vertonung des 115. Psalmes und A. Bruckners Te Deum. Mit Beethovens 7. Sinfonie werden großartige Konzerttage vollendet.

Während Mendelssohns ebenso große wie feinsinnige Komposition relativ selten zu hören ist, gilt Bruckners mächtiges, wunderschönes Spätwerk als Höhepunkt seiner geistlichen Kompositionen. Beethovens 7. Sinfonie, die „rhythmische“, begeistert als ein musikalisches Feuerwerk, einst komponiert im historischen Kontext der europäischen Befreiungskriege. Mit dieser Zusammenstellung darf sich das Publikum auf einen Höhepunkt kulturellen Lebens in diesem Jahr freuen.

Es musizieren namhafte Solisten: Hanna Ramminger (Sopran), Julia Henning (Alt),  Timo Rößner (Tenor), Ansgar Hüning (Bass) und das  Orchester Concerto Classico unter der Gesamtleitung von Kirchenmusikdirektor Christoph Jensen, St. Peter. Jensen wird übrigens mit dieser Aufführung die künstlerische Leitung von Theodor Storms Chor v. 1843 nach 12 Jahren abgeben, er tritt in den Ruhestand.

Das Konzert beginnt am 26. Mai um 17 Uhr in St. Marien, Husum. Karten zu 25 € (freie Platzwahl) gibt es an der Konzertkasse  und vorab in der Schlossbuchhandlung.

In Wesselburen beginnt das Konzert schon am 25. Mai um 19.30 Uhr in der Kirche.